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„Ich verbinde bio immer mit Nachhaltigkeit und Natur.“ „Der Einkauf liegt mir sehr am Herzen.“ „Meine Kunden schätzen mich als jungen Tiroler Optiker sehr.“ L.L. Viele Ihrer angebotenen Brillenmarken kommen aus der näheren Umgebung. Wie wichtig ist Ihnen der regionale Bezug? L.M. Da ich selbst Kleinunternehmer bin, ist es mir wichtig, dass ich als Kunde bei einem Lieferanten einkaufe, der selbst in der Nähe produziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Europa, also Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Einkauf liegt mir sehr am Herzen. Meine Kunden, die bewusst und orientiert einkaufen gehen, schätzen mich als jungen Tiroler Optiker sehr. Diese Erfahrung habe ich gemacht und das spiegelt sich auch bei mir, als Kunde bei meinen Lieferanten, wider. L.L. Viele Hersteller verlagern ihre Produktion nach Asien. Was halten Sie von Brillen „made in China“? L.M. Es versuchen viele asiatische Hersteller, in meinen Laden zu kommen, sie haben aber keine Chance. Der Einkauf ist mir das Wichtigste. Freundlichkeit und Service bieten viele Unternehmen an. Mit der Ware kann man sich jedoch abheben und Trends setzen. Ich bin auch bewusst gegen einen Webshop, denn das spricht gegen meine Firmen philosophie. Ich schließe immer von mir auf andere. Ich möchte eine gute Beratung, mich wohlfühlen und spüren, dass der Verkäufer für mich da ist. Dann ist es mir auch egal, wie teuer ein Produkt ist und welche Marke es hergestellt hat. Es muss mir gefallen und passen. Ich liebe dieses Shoppinggefühl, das ich im Internet einfach nicht finden kann. Außerdem stimmt bei teuren Brillen der Service und es gibt Ersatzteile. Die Her steller beheben das Problem ohne Diskussion, das schätzt der Kunde sehr. Das unterstützt natürlich auch die Kundenbindung. 34 L.L. Haben Kunden mittlerweile ein größeres Verständnis für handgefertigte, regionale Qualitätsprodukte? L.M. Ich habe schon den Eindruck, dass viele Kunden bewusst auf Regionalität setzen. Ich merke es nicht nur bei mir selbst, sondern auch im Verwandten- und Bekanntenkreis und bei meinen Kunden. Brillen trägt man im Gesicht, sie sind ein Medizinprodukt und deshalb ist es für viele Kunden wichtig, nicht nur gut zu sehen, sondern auch zu wissen, woher die Fassung kommt.
Shopping & Lifestyle L.L. Der Slogan von Mayer Augenoptik lautet „gut sehen – gut aussehen“. Wie wichtig ist heutzutage ein ansprechendes Design der Brillenfassungen? L.M. Für mich ist eine Brille immer ein Lifestyleprodukt und ein Modeaccessoire wie eine Halskette oder ein Ring. Viele Kunden kaufen sich Brillen als Statement und für den Beruf – auch, wenn die Gläser aus Fensterglas sind. Eine Brille kann den Charakter untermauern und verändern. Lehrer können durch Brillen beispielsweise strenger wirken. Andere hingegen möchten eine Brille für die Freizeit, um damit ins Theater zu gehen. Eine Brille ist also für mich kein Heilbehelf mehr, sondern ein Modeaccessoire. L.L. Früher galten Brillenträger als Brillenschlangen, heute ist die Sehhilfe ein modisches Top-Accessoire. Ist die Brille ihr verstaubtes Image endgültig losgeworden? L.M. Definitiv, die Zeit der Brillenschlangen ist vorbei. Man sieht es auch an den neuesten Materialien. Ich sage immer, wenn ein Kunde bei mir keine Brille findet, wünsche ich ihm viel Glück auf der weiteren Suche. Ich habe große Marken – stolz machen mich aber Firmen wie Mykita, IC! Berlin, Freudenhaus und Götti, die dem Endkunden oft kein großer Begriff sind. Bei den Fachoptikern haben sie jedoch hohes Ansehen und sind nur in den besten Läden vertreten. Manchmal habe ich über sechs Monate dafür gekämpft, um sie in mein Sortiment aufnehmen zu können. „Ich liebe dieses Shoppinggefühl, das ich im Internet einfach nicht finden kann.“ „Ich habe schon den Eindruck, dass viele Kunden bewusst auf Regionalität setzen.“ „Die Zeit der Brillen - schlangen ist vorbei.“ 35
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